Auf die Plätze! Los!

Neuer Fitnesstrend: Wibbeln statt wabbeln

Gesund
18.04.2012 15:08
Seit Kurzem kennt man den Trend auch bei uns: Wibbeln. Es hilft gegen Wabbelbauch und Hüftspeck und bedeutet einfach, dass man mit möglichst viel Elan zusätzliche Bewegung, wie zum Beispiel häufiges Aufstehen vom Schreibtisch, Rumlaufen während des Telefonierens oder Treppensteigen statt Liftfahren, in den Alltag einbaut und so zusätzliche Kalorien verbrennt.

Die deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention erklärte in einer Empfehlung, dass Übergewichtige durch häufiges Wibbeln den Kalorienverbrauch dermaßen steigern können, dass sie in einem Jahr fünf bis zehn Kilo abnehmen können.

Der Hintergrund der Empfehlung ist einfach zu erklären. Jede Art von Aktivität ist besser als keine. Vergleicht man schlanke mit übergewichtigen Menschen, so zeigt sich, dass die "Dünnen" unter uns ein erheblich aktiveres Bewegungsverhalten an den Tag legen und an die 350 Kalorien pro Tag mehr verbrauchen als Bewegungsmuffel.

Auf die Plätze fertig los! Hier ein paar einfache Wibbel-Tipps:

  • Lass das Auto für kurze Wege stehen.
  • Geh zur Kollegin ins Nachbarbüro, anstatt ihr eine E-Mail zu schreiben.
  • Meide den Fahrstuhl und nimm ab jetzt die Treppe.
    Rolltreppen? Nicht mehr für dich!
  • Steige am Heimweg eine Station früher aus und mach einen Spaziergang an der frischen Luft nach Hause.
  • Lies einmal im Stehen die Zeitung und geh dabei ein paar Schritte.
  • Beim Warten in der Schlange an der Supermarktkassa Bauch mehrere Male fest einziehen und dann locker lassen.
  • Auch beim Zähneputzen lässt es sich super wibbeln. Zum Beispiel auf die Zehenspitzen stellen und Fersen mehrmals senken.
  • Beim Bügeln Musik aufdrehen und Hüften kreisen lassen oder zwischendurch ein paar Tanzschritte machen.

Wibbeln ersetzt freilich kein richtiges Fitnesstraining, sondern hilft einfach ein wenig dabei, den Kalorienverbrauch zu steigern. Wer richtig abspecken und etwas für die Gesundheit tun will, sollte mindestens dreimal in der Woche dreißig Minuten Ausdauertraining machen und dieses möglichst mit Krafttraining ergänzen. Krafttraining? Liegestütze formen die Arme, Sit-ups kräftigen den Bauch und Kniebeugen die Oberschenkel.

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