Bezüglich der RH-Kritik betonte Schmied, dass man mehrere Fakten beachten müsse: So seien 50 Prozent der Lehrer über 50 Jahre alt, was die Kosten natürlich beeinflusse, ebenso wie die "gute Infrastruktur". Außerdem verwies sie auf Maßnahmen wie kleinere Klassen, die Neue Mittelschule und ganztägige Angebote. Im Zusammenhang mit der Kompetenz habe sie eine "klare Meinung", aber es sei noch "sehr viel Überzeugungsarbeit" zu leisten.
Neue Abrechnungssysteme vorstellbar
Begrüßen würde es Schmied - wie von Finanzministerin Maria Fekter vorgeschlagen-, "modernste" Abrechnungssysteme einzusetzen. Das würde Klarheit in der Abrechnung bringen, so die Unterrichtsministerin. Fekter hatte sich im März für österreichweit einheitliche Controlling-Systeme und damit mehr Kostentransparenz beim Lehrereinsatz durch die Länder ausgesprochen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.