Der Lenker des Schwerfahrzeuges, ein 36-jähriger Mann aus dem Tennengau, wurde schwer verletzt und vom Notarzt noch an der Unfallstelle in künstlichen Tiefschlaf versetzt, schilderte Thomas Brändle, Pilot des ÖAMTC-Rettungshubschraubers "Christophorus 6".
Lenker ins Spital geflogen
Laut Polizei hatte der Lkw-Fahrer schwere Kopfverletzungen und tiefe Schnittwunden an der Hand und am Bein erlitten. Er wurde in die Unfallchirurgie des LKH Salzburg geflogen. Sein 19-jähriger Beifahrer kam laut Brändle mit leichten Verletzungen davon, er wurde vom Roten Kreuz mit einem Rettungsauto ins UKH Salzburg gebracht.
Weshalb der Kranarm während der Fahrt nicht eingefahren war, ist unklar. Zur Bergung des Lkws wurde die A10 großräumig gesperrt. Autos, die sich bereits auf der Tauernautobahn in Fahrtrichtung Deutschland befanden, wurden über eine Behelfsabfahrt zur Westautobahn abgeleitet, Lkws mussten für die Dauer der Aufräumarbeiten abgestellt werden.
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