Bis dann rechnet Schunk nach eigenen Angaben mit weiter sinkenden Nutzerzahlen. "Aber wir setzen darauf, dass VZ mit der Neuausrichtung wieder wachsen wird."
StudiVZ war früher Marktführer in Deutschland, wurde dann aber im Zuge des weltweiten Booms schnell von Facebook überholt. Seitdem sinken die Nutzerzahlen stetig und deutlich - obwohl SchülerVZ sowie MeinVZ für Erwachsene geschaffen wurden, um die Zielgruppe auszuweiten. Es sei klar, dass die VZ-Netzwerke niemals mit Facebook mithalten könnten, sagte Schunk. Dennoch werde Holtzbrinck versuchen, in der Nische ein Alternativangebot aufzubauen. Diese solle zum einen durch einen überzeugenden Daten- und Jugendschutz, zum anderen durch speziell auf die jungen Zielgruppen zugeschnittene Angebote punkten.
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