Unfälle in der Stmk

Zwei Verletzte zu Ostern beim Zünden von Knallkörpern

Steiermark
08.04.2012 13:57
In der Steiermark sind am Karsamstag zwei Männer beim Zünden von Osterböllern bzw. von Silvester-Krachern verletzt worden. Im Bezirk Murau hatte sich ein 56-jähriger Mann einem gezündeten, aber nicht explodierten selbst gebauten Böller genähert, als dieser plötzlich hochging. Im Bezirk Deutschlandsberg war ein vom Jahreswechsel übrig gebliebener Knallkörper unmittelbar nach dem Entzünden in der Hand eines 19-Jährigen explodiert.

In Pöllau am Greim im Bezirk Murau hatte der 56-Jährige aus St. Peter am Kammersberg gegen 14.15 Uhr drei selbst erzeugte Osterböller abschießen wollen, berichtete die Sicherheitsdirektion Steiermark am Ostersonntag. Der erste Böller zündete aber nicht sogleich, worauf der Mann nochmals in den Nahbereich des Böllers ging. Im selben Moment kam es dann aber doch zur Explosion, der Obersteirer wurde am rechten Auge verletzt. Er wurde in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert.

Silvesterkracher in der Hand explodiert
In Steinreib im Bezirk Deutschlandsberg zündete ein 19 Jahre alter Weststeirer aus Greisdorf gegen 16 Uhr einen vom Silvesterfest übrig gebliebenen Kracher. Dieser explodierte aber unmittelbar in der rechten Hand des jungen Mannes. Der Weststeirer erlitt schwere Brandverletzungen an beiden Händen, im Gesicht und an der Brust. Er wurde nach der Erstbehandlung im LKH Deutschlandsberg ins LKH Graz gebracht, so die Polizeiinspektion St. Stefan ob Stainz.

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