Ruder-Klassiker

Protestschwimmer beim “Boat Race” muss vor Gericht

Sport
08.04.2012 14:19
Der schwimmende Störenfried des Ruder-Traditionsrennens Oxford gegen Cambridge muss sich am 23. April vor Gericht verantworten. Der 35-jährige Trenton Oldfield aus Whitechapel in Ost-London verursachte am Karsamstag einen zwischenzeitlichen Abbruch der 158. Auflage des Rennens, nachdem er auf der 6,8 Kilometer langen Strecke plötzlich im Wasser vor dem Oxford-Boot aufgetaucht war.

Das "Boat Race" vor 250.000 Zuschauern wurde für rund dreißig Minuten unterbrochen, ehe die Boote auf dieser Höhe der Strecke nach einem Neustart das Kräftemessen fortsetzten. Die bei den Buchmachern als Außenseiter gehandelten Hellblauen aus Cambridge siegten schließlich ungefährdet.

Nach dem Neustart waren die Ruderblätter der beiden Teams aneinandergeraten, dabei war eines der Oxford-Blätter kaputt gegangen. In der Gesamtbilanz der Regatta führt Cambridge mit 81:76 Siegen. Die Siegerehrung wurde gestrichen, weil Alexander Woods von Oxford im Ziel kollabierte. "Er wurde sofort ins Krankenhaus gebracht, sein Zustand ist stabil", hieß es am Samstagabend.

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(Bild: KMM)



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