Schon der knapp fünf Meter lange Karma wusste optisch zu beeindrucken. Auch sein kleiner, rund 40 Zentimeter kürzerer Bruder setzt auf sportwagenartige Linien und dynamische Schwünge. Der coupéhafte Eindruck der Limousine wird durch die fast unsichtbaren Fondtüren noch verstärkt; ihre Griffe verstecken sich in den C-Säulen. Das sportive Design ist kein Zufall: Firmengründer Henrik Fisker hat früher als Designer unter anderem den Aston Martin DB9 verantwortet.
Neben dem Äußeren soll aber auch die Technik beeindrucken. Für den Antrieb sorgt ein Elektroantrieb mit Reichweitenverlängerung, über dessen Details sich Fisker aber noch ausschweigt. Im Top-Modell Karma kommt eine Kombination aus zwei E-Motoren mit je 150 kW/204 PS und einem Vierzylinder-Turbo-Benziner mit 260 PS zum Einsatz. Letzterer lädt die Lithium-Ionen-Akkus während der Fahrt auf, treibt aber nicht die Räder an. Insgesamt soll so eine Reichweite von 480 Kilometern möglich sein. Im Atlantic dürfte eine ähnliche Technik zum Einsatz kommen. Neben einer Variante mit Hinterradantrieb soll es aber erstmals auch eine Allradversion geben.
Fisker hat die Serienproduktion des Atlantic bereits angekündigt. Wann sie allerdings starten könnte, ist noch völlig ungewiss. Möglicherweise sorgen bei dem kalifornischen Hersteller die schlechten Erfahrungen mit dem Karma für Vorsicht. Dessen Markteinführung sollte ursprünglich 2009 erfolgen, tatsächlich begann die Produktion aber erst im vergangenen Jahr. Weniger unklar als das Startdatum ist der Preis: Der Atlantic soll ungefähr halb so teuer werden wie der Karma, der gut 100.000 Euro kostet.
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