Sperre akzeptiert

Contador lässt CAS-Urteil nun doch nicht anfechten

Sport
03.04.2012 15:40
Der spanische Radprofi Alberto Contador lässt seine zweijährige Sperre durch den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) nicht vor der Schweizer Justiz anfechten. "Meine Anwälte sagten mir, dass ein solcher Einspruch praktisch keine Erfolgsaussichten hätte", erklärte Contador der spanischen Zeitung "El Mundo". Die Frist für einen solchen Einspruch sei am Montag abgelaufen. Contador war vom CAS wegen einer positiven Dopingprobe bei der Tour de France 2010 rückwirkend für zwei Jahre gesperrt worden.

"Selbst wenn die Schweizer Gerichte meinen Einspruch akzeptiert hätten, wäre die Sache wieder beim CAS gelandet", erläuterte der 29-Jährige: "Und in die Sportjustiz habe ich jedes Vertrauen verloren."

Start bei WM geplant
Contador will nach Ablauf seiner Sperre am 6. August dieses Jahres die Vuelta und danach im September die WM in Valkenburg in den Niederlanden bestreiten, wie er gegenüber "El Mundo" bestätigte: "Ich will bei den größten Wettbewerben starten", betonte Contador. Die Spanien-Rundfahrt hatte der Star bereits 2008 gewonnen, als sein damaliges Astana-Team nicht bei der Tour de France zugelassen worden war. Die Vuelta 2012 beginnt am 18. August in Pamplona.

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(Bild: KMM)



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