Witzige Website

Hier leben die Weltmeister im Handyverlust

Elektronik
02.04.2012 12:37
2011 haben Nutzer weltweit Handys im Wert von sage und schreibe 1.886.470.075 Euro verloren - allein auf die Neujahrsfeierlichkeiten entfallen davon über 85 Millionen Euro. Wo die weltweit zerstreutesten Handybesitzer leben und was man mit dem verlorenen Geld alles anstellen könnte, zeigt die witzige Website von Lookout, einer Firma für mobile Sicherheit.

Jeden Tag gehen der Lookout-Website zufolge weltweit Handys im Wert von umgerechnet mehr als 5,2 Millionen Euro verloren. Die Briten dürfen sich mit einem inoffiziellen Weltrekord schmücken: Die Bewohner Manchesters verlieren im Vergleich mehr Handys als irgendjemand sonst auf der Welt. Knapp dahinter rangieren Amsterdam, Prag, Neu Delhi, Jakarta, Philadelphia und Seattle.

Wo die Handys verschwinden, ist unterschiedlich. So rät Lookout etwa, das eigene Mobiltelefon bei einem Besuch der Nigarafälle besonders gut festzuhalten - vier Geräte finden dort jeden Tag einen nassen Tod. Eine Ablenkung ganz anderer Art droht in Brüssel: Dort werden die meisten Handys in Zahnarztpraxen vergessen.

Nachts verschwinden die meisten Handys
Die Bewohner San Franciscos hingegen stehen vor einem viel alltäglicheren Problem, denn die meisten Handys gehen dort in Kaffehäusern verloren. In New York ist der Besuch eines Fast-Food-Lokals die größte Gefahr, in London hingegen der eines Pubs. Generell gilt: Nachts ist die gefährlichste Zeit, sein Handy zu verschlampen. Doch auch Feierlichkeiten aller Art sind Gift für den Handybesitz. So verlieren im Kölner Karneval 30 Prozent mehr Menschen ihr Handy als sonst in der Stadt üblich.

Gegenwert würde extravagante Wünsche wahr machen
Allein der Gegenwert der in Köln jedes Jahr verlorenen Handys würde für 40 brandneue BMW reichen. Würde man an jedem in London verlorenen Handy verdienen, könnte man sich hingegen 500 jener Hochzeitstorten leisten, die Prinz William und seine Kate bei ihrer Heirat auftischten - eine einzige schlägt mit etwa 30.000 Euro zu Buche. Fußballfans könnten mit dem Gegenwert der in Barcelona verlorenen Handys 10.000 Tickets für Spiele des FC Barcelona erstehen. Wem Hochkultur lieber ist: Die im indischen Neu Delhi jedes Jahr verschwundenen Handys ließen sich finanziell gesehen in 20.000 Tagesausflüge zum Taj Mahal umwandeln.

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