Eindeutig überlegen waren die Kicker aus Neusiedl am Freitag ihren Gegnern aus Amstetten. Das dürfte den Fans aus Niederösterreich ganz und gar nicht gefallen haben. Schiedsrichter und Security-Mitarbeiter wurden von Zuschauern wüst beschimpft. "Kurz vor dem Schlusspfiff eskalierte dann die Situation", schildert Lukas Stranz vom Management des SC Neusiedl.
Weil sich ein aufgebrachter 17-Jähriger – er soll bereits öfter bei Fußballmatches aufgefallen sein – nicht beruhigen ließ, wollte ihn ein Ordner von der Sportanlage verweisen. Doch der Schüler ließ sich das nicht gefallen. Rasend vor Wut brach er dem 30-Jährigen laut Polizei mit einem Kopfstoß die Nase.
Darauf folgte ein Handgemenge zwischen den Amstetten-Anhängern und der Security. Der junge Randalierer fasste am Ende eine Rote Karte in Form einer Anzeige aus. Übrigens: Neusiedl entschied diese Partie letztlich mit 3:0 für sich.
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