Schnee im Flachland

Frühling zeigt uns am Wochenende die kalte Schulter

Österreich
29.03.2012 12:44
Am Wochenende wird das Wetter in Österreich eher ungemütlich. Die Temperaturen fallen teils deutlich, die Sonne macht sich rar. Stattdessen gibt es laut den Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik stellenweise Regen sowie viel Wind, der hie und da recht stürmisch wird. Am Sonntag schneit es sogar bis auf 300 Meter Seehöhe herab.

Am Freitag bleibt es bis zum Nachmittag im Großteil des Landes meist trüb und regnerisch. Im Alpenvorland und im östlichen Flachland bläst lebhafter bis stürmischer Wind. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen etwa 800 und 1.300 Meter Seehöhe, im Westen liegt sie um 1.500 Meter. An der Alpensüdseite und im Burgenland regnet es kaum, zwischendurch zeigt sich hier auch öfter die Sonne. Sonnige Wolkenlücken sind besonders am Nachmittag auch im Großraum Wien möglich. Die Frühtemperaturen betragen drei bis neun Grad, die Tageshöchstwerte sieben bis 14 Grad, wobei im Süden und im Südosten auch bis zu 17 Grad möglich sind.

Im Norden und entlang der Alpennordseite hält sich am Samstag zunächst dichte Bewölkung, dabei regnet es auch zeitweise. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 900 und 1.400 Meter. Später am Tag sind einzelne Auflockerungen möglich. Im östlichen Flachland regnet es kaum noch - bald blinzelt die Sonne durch die Wolken, der Nachmittag verläuft insgesamt recht freundlich. Noch mehr Sonne gibt es an der Alpensüdseite, einzelne Regenschauer ziehen hier bereits in den Morgenstunden ab. Im Alpenvorland, im Donauraum und im Burgenland bläst wiederholt lebhafter, teilweise auch stürmischer Wind. Die Frühtemperaturen liegen zwischen drei und zehn Grad, die Tageshöchstwerte zwischen neun und 15 Grad, wobei sie im Süden bis zu 20 Grad erreichen können.

Der Süden bietet am Sonntag trockenes Wetter, bis in den Vormittag hinein halten sich dort noch Restwolken, dann gewinnt rasch die Sonne die Oberhand. Im übrigen Österreich erfolgt bis zum frühen Nachmittag ein Wechselspiel aus Wolken und kurzen sonnigen Abschnitten, dazu gehen einige Regenschauer nieder. Oberhalb von 500 bis 900 Meter fällt Schnee, anfangs kann es im Norden und Osten auch bis auf 300 Meter herabschneien. Am Nachmittag werden in diesen Regionen die sonnigen Phasen häufiger und länger. Der Wind bläst mäßig bis lebhaft, im Osten teilweise kräftig. Die Frühtemperaturen betragen minus zwei bis plus fünf Grad, die Tageshöchstwerte vier bis zwölf Grad.

Am Montag überwiegt - von ein paar harmlosen Wolken abgesehen - meist der Sonnenschein. Nur im Norden und Osten ziehen vom Vormittag bis zum frühen Nachmittag zeitweise kompakte Wolkenfelder durch. Wind weht vom östlichen Oberösterreich bis ins Nordburgenland mäßig, zum Teil lebhaft, sonst ist es oft nur schwach windig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus fünf und plus vier Grad, die Tageshöchstwerte zwischen acht und 16 Grad.

Am Dienstag zeigt sich vormittags westlich der Linie Linz-Villach noch zeitweise die Sonne. Dann nimmt die Bewölkung von Südwesten her rasch zu, am Nachmittag setzt Regen ein. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 1.500 und 1.900 Meter Seehöhe. Richtung Osten dominiert zunächst der Sonnenschein, erst im Lauf des späteren Nachmittages tauchen auch hier allmählich immer mehr Wolken auf. Es bleibt aber weitgehend trocken. Die Frühtemperaturen betragen minus vier bis plus fünf Grad, die Tageshöchstwerte acht bis 17 Grad.

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