"Wir sind mit dem Rücken zur Wand gestanden und so sind wir dieses Spiel angegangen. Wir mussten gewinnen", meinte Miller nach dem wichtigen Erfolg gegenüber den "Buffalo News". Sein Team machte Klub-Besitzer Terry Pegula ein schönes Geschenk zum 61. Geburtstag und liegt in der Eastern Conference nun zwei Punkte vor den Capitals auf dem achten und letzten Play-off-Rang.
"Haben gezeigt, dass wir Stolz haben"
Beide haben noch fünf Spiele zu absolvieren. "Wir sind glücklich damit, wo wir jetzt stehen. Es ist ein Zwischenstopp auf unserem Weg. Wie immer es auch ausgeht, wir haben gezeigt, dass wir Stolz haben. Es sind noch fünf Spiele gegen harte Konkurrenten ausständig. Wir sind in der selben Situation wie seit zweieinhalb Monaten: Wir müssen gewinnen", meinte Miller weiter.
Vor rund einem Monat waren die Sabres noch am Tabellenende auf Rang 15 gelegen. Von diesem Platz aus hat es übrigens noch nie ein Team ins Play-off geschafft. Diesmal sind die Sabres aber auf einem guten Weg dorthin. Von den jüngsten 19 Spielen haben sie 14 gewonnen, dreimal nach Verlängerung oder Penaltyschießen und nur zweimal nach regulärer Spielzeit verloren. Einen ähnlichen Lauf hatten sie auch in der Schlussphase der Vorsaison hingelegt und waren als Siebenter ins Play-off eingezogen.
Auch Grabner trifft
Nächster Gegner sind am Freitag die bereits für das Play-off qualifizierten Pittsburgh Penguins. Das Team von Superstar Sydney Crosby, der diesmal leer ausging, verlor am Dienstag vor Heimkulisse gegen Nachzügler New York 3:5. Islanders-Stürmer Michael Grabner traf hingegen zum 2:0 für die Gäste, es war das 17. Saisontor des Kärntners.
NHL-Ergebnisse vom Dienstag:
Washington Capitals - Buffalo Sabres 1:5
Pittsburgh Penguins - New York Islanders 3:5
Toronto Maple Leafs - Carolina Hurricanes 0:3
Boston Bruins - Tampa Bay Lightning 5:2
New Jersey Devils - Chicago Blackhawks 2:1 n.P.
Montreal Canadiens - Florida Panthers 2:3 n.P.
St. Louis Blues - Nashville Predators 3:0
Minnesota Wild - New York Rangers 2:3
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