NBN soll die große Mehrheit der Australier ans besonders schnelle Internet per Glasfaser anschließen. Es sei "ein riesiges Infrastrukturprojekt. Und Sie werden erwarten, dass wir als Regierung Entscheidungen mit Vorsicht treffen", sagte Gillard.
Aus mit dem NBN vertrauten Kreisen hieß es, Huawei sei nahegelegt worden, sich aus Sicherheitsgründen nicht an der Ausschreibung für das Projekt zu beteiligen. Demnach bestand die Furcht vor Cyberangriffen aus der Volksrepublik. Huawei wurde von einem früheren Ingenieur der chinesischen Volksbefreiungsarmee gegründet.
China steht im Verdacht, hinter zahllosen groß angelegten Angriffen im Internet zu stehen. Unter anderem soll eine Attacke auf den US-Internetriesen Google von chinesischen Hackern ausgegangen sein. Immer wieder dementiert die Volksrepublik, fremde Regierungen und Firmen anderer Länder online anzugreifen oder auszuspionieren.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.