Liga-Endspurt

Hochrechnung der “Krone”: Ried wird heuer Meister

Fußball
26.03.2012 16:44
Eine Spielerei - aber doch mit einem Körnchen Wahrheit? Drei Viertel der Meisterschaft sind vorbei, das heißt, dass jeder noch einmal gegen jeden antritt - macht 45 Spiele, die es alle im Herbst bereits gegeben hat. Die "Krone" rechnete die damaligen Ergebnisse hoch, heraus kommt ein überraschender Meister.

Doch der Reihe nach: Bis zur 31. Runde führt weiter Salzburg, die Spitze schiebt sich aber immer mehr zusammen: Nach der 30. Runde sind die ersten sechs Mannschaften nur durch drei Punkte getrennt, nach der 31. Runde die ersten sieben Teams nur durch vier Punkte. In der 32. Runde übernimmt Rapid durch ein 1:1 in Ried die Spitze, da Salzburg in Mattersburg 0:3 verliert. Rapid und Ried führen punktegleich und sind in der Tordiffenrenz nur durch zwei Treffer getrennt, der Sechste Austria liegt nur zwei Punkte hinter dem Spitzenduo!

Ried würde Rapid noch abfangen
In der 35. Runde verabschieden sich Salzburg (0:0 in Wiener Neustadt), die Austria (0:0 in Mattersburg) und Sturm (0:1 in Innsbruck) endgültig aus dem Titelrennen. In Führung weiterhin Rapid (Tordifferenz plus 14) punktegleich vor Ried (Tordifferenz plus 13) - ein "Bestschießen" um den Meisterteller ist angesagt. Die 36. und letzte Runde: Rapid spielt daheim gegen Innsbruck nur 0:0, Herbstmeister Ried (im Frühjahr nie Tabellenführer, da man die ersten vier Spiele verloren hatte) schlägt Wiener Neustadt daheim mit 2:0 und wird Meister.

Vor einem Jahr gab's in der "Krone" übrigens ebenfalls diese Hochrechnung. Die Überschrift hieß damals: "In der letzten Runde holt Sturm den Teller" - und dann holten die Grazer in der letzten Runde den Teller!

Austria müsste auf Cupsieg hoffen
Die Wiener Austria (am Ende Fünfter) müsste auf den Cup hoffen, um nächste Saison international dabei zu sein. Da geht's im Viertelfinale zu Austria Lustenau, zieht man das letzte Duell heran, wäre Violett nicht im Europacup vertreten - vor einem Jahr setzte es gegen die Vorarlberger im Cup-Viertelfinale ein 0:4-Heimdebakel.

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(Bild: KMM)



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