Bei tödlichem Unfall

Rasern droht in Südafrika bald Mordanklage

Motor
20.03.2012 14:10
Die südafrikanische Regierung geht mit drastischen Maßnahmen gegen Verkehrsrowdys vor. Verkehrsminister Sibusiso Ndebele kündigte pünktlich zur anstehenden Reisesaison zu Ostern an, dass Raser, die den Tod anderer Verkehrsteilnehmer verursachen, wegen Mordes verurteilt werden könnten.
(Bild: kmm)

Der Minister hat selbst einen Sohn bei einem Verkehrsunglück verloren. Er verwies auf einen Unfall vom Samstag in Kwazulu-Natal mit vier Toten, bei dem der Fahrer betrunken gewesen sei und keinen gültigen Führerschein besessen habe.

Südafrikas Straßen gehören zu den gefährlichsten der Welt, täglich kommen auf ihnen mehr als 35 Menschen ums Leben. Erst im November starben beim Zusammenstoß von zwei Sammeltaxis mit einem Lastwagen in der Provinz Ostkap 20 Menschen, unter ihnen zwei Kinder. Die meisten Unfälle ereignen sich im März/April sowie im Dezember. Das Foto zeigt eine Massenkarambolage mit 21 Fahrzeugen, bei der im Jahr 2009 drei Menschen ums Leben gekommen sind.
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(Bild: kmm)



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