Sieben Tabus

Dieses Verhalten treibt Tierärzte in den Wahnsinn

Tierecke
19.03.2012 14:00
Tierärzte haben keinen leichten Beruf: Hunde, Katzen und auch Kleintiere müssen passend behandelt werden. Zur körperlichen Anstrengung kommt der Umgang mit wehrhaften Patienten, und viele Veterinäre stehen Tierbesitzern auch noch in ihrer Freizeit telefonisch für Fragen zur Verfügung. Doch manchmal sind es gerade die Halter, die den Tierarzt den letzten Nerv kosten. Was du dir beim Tierarztbesuch auf keinen Fall erlauben solltest, erfährst du hier.

1. Handytelefonate führen
Während der Untersuchung oder Behandlung deines Haustieres solltest du dein Mobiltelefon ausschalten. Wer ständig Gespräche führt, am besten noch wenn das Wartezimmer gesteckt voll ist und der Tierarzt einem gerade wichtige Informationen mitteilen möchte, ist schlichtweg unhöflich und hält den Praxisbetrieb auf.

2. Nicht auf die Kinder achtgeben
Selbst wenn dein Tierarzt Kinder gerne mag, wird es ihn nerven, wenn du deinem Nachwuchs in seiner Praxis freie Hand lässt. Es ist schon schwierig genug, auf die Haustiere aufzupassen - im Behandlungszimmer spielende oder tobende Kinder stören nicht nur, sondern könnten sich auch verletzen. Sind deine Kids noch klein oder besonders wild, dann solltest du dich nach einem Babysitter umsehen, damit der Tierarztbesuch schnell und in Ruhe abgewickelt werden kann.

3. Den Hund ableinen
Sowohl im Wartezimmer als auch im Behandlungsraum gehört dein Hund an die Leine. Ihn mit anderen Patienten spielen zu lassen, ist unklug - die Vierbeiner könnten sich gegenseitig mit Krankheiten anstecken. Benützt du eine ausziehbare Leine, halte diese kurz, damit sie nicht zur Stolperfalle wird. Unverträgliche Hunde sollten einen Maulkorb tragen, da im Wartezimmer oft viele Vierbeiner eng beieinander verharren müssen.

4. Die Katze in die Praxis tragen
Falls du Katzenbesitzer bist, dann halte dich bitte nicht mit der Idee auf, deinen Stubentiger zum Tierarzt zu tragen. Erstens fühlen sich die Katzen in fremder Umgebung meist in ihrer Transportbox wohler, und zweitens wirst du im Wartezimmer einige Turbulenzen auslösen.

5. Leugnen, leugnen, leugnen
Dein Tierarzt geht davon aus, dass du auf seine Diagnosen und Ratschläge wert legst. Du tust euch beiden also keinen Gefallen damit, kategorisch alles abzulehnen, was er dir sagt. Sieh den Tatsachen ins Auge - ist dein Hund zu dick, hat er schlechte Zähne oder zu lange Krallen? Natürlich ist dein Veterinär auch nicht allwissend - wenn du seiner Meinung aber so gar nicht vertraust, solltest du den Tierarzt lieber wechseln.

6. Über die Rechnung meckern
Lass dich vor jeder Behandlung nicht nur über deren Ablauf und Ziel aufklären, sondern sprich auch die Kosten im Detail durch - sonst drohen böse Überraschungen, wenn es ans Zahlen geht. In Österreich müssen sich Tierärzte übrigens an eine Honorarordnung halten - sie können also keine horrenden Fantasiepreise verlangen.

7. Anweisungen ignorieren
Meist bekommt man vom Tierarzt eine Anleitung zur weiteren Behandlung zu Hause mit auf den Weg. Falls du dir Dinge eher schlecht merken kannst, schreib dir genau auf, welche Medikamente in welcher Dosierung und Häufigkeit verabreicht werden müssen. Fühlst du dich einer Aufgabe nicht gewachsen (wie etwa Krallen zu schneiden oder Medikamente zu spritzen), dann sage es ihm ganz offen - ihr werdet eine Lösung finden.

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