Besonders betroffen sind Gemeinden im Staate Jalisco, auf dessen Gebiet sich der 3860 Meter hohe Vulkan größtenteils befindet.
Das Vulkanologische Observatorium der Universität von Colima veröffentlichte Empfehlungen für den Fall eines Ausbruchs, der jederzeit möglich sei. Die Bevölkerung solle Fenster und Türen geschlossen halten, Belüftungssysteme und Wasser vor dem Staub schützen sowie Atemschutzmasken bei sich tragen oder feuchte Tücher vor das Gesicht halten. Neben Erdrutschen und Magmaströmen könnten auch Staubwolken die Gesundheit der Bevölkerung gefährden, hieß es.
Der Vulkan von Colima liegt etwa 600 Kilometer westlich von Mexiko-Stadt. Die Sperrzone rund um den Krater wurde von 6,5 auf 7,5 Kilometer erweitert. Der auch "El Fuego" (Feuer) genannte Koloss ist derzeit einer der aktivsten Vulkane weltweit. In den vergangenen zwei Wochen registrierten die Forscher drei größere Ausbrüche mit jeweils steigender Intensität.
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