Schädliche Links

Soziale Netzwerke gefährlicher als Porno-Seiten

Web
13.03.2012 11:36
Dass Menschen viel Zeit in sozialen Netzwerken wie Facebook verbringen, macht die Plattformen für Cyberkriminelle zunehmend attraktiv. Einer aktuellen Statistik des Sicherheitsanbieters Kasperky zufolge steht bereits mehr als jeder fünfte schädliche Link in einem sozialen Netzwerk. Damit sind Facebook und Co. vielfach gefährlicher als die bislang als Malware-Schleudern verschrienen Porno-Seiten.

Cyberkriminelle haben die unterschiedlichsten Maschen, um Opfer auf schädliche Webseiten zu locken. Neben dem Manipulieren von Suchergebnissen war im vergangenen Jahr vor allem Spam in sozialen Netzwerken ein großes Thema: 21 Prozent aller schädlichen Links fanden die Kaspersky-Experten in sozialen Netzwerken, allen voran Facebook und dessen russischen Klon VKontakte. Zum Vergleich: Auf nicht jugendfreien Seiten lagen im Jahr 2011 "nur" 14 Prozent der schädlichen Links.

Vorsicht bei YouTube und Co.
Den unrühmlichen ersten Platz in der Kategorie der meisten schädlichen Links nehmen Videosites wie YouTube ein. Jeder dritte schädliche Link (31 Prozent) taucht unter einem Videobeitrag auf. Immer noch ein wichtiger Verbreitungsweg für schädliche Links sind auch Suchmaschinen: Manipulierte Ergebnisse bei Google und anderen Suchmaschinen sind laut Kaspersky für 22 Prozent aller schädlichen Links verantwortlich.

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