Anrainer berichteten in den vergangenen Jahren von einer Häufung von Leukämie-Erkrankungen unweit der Sendeanlagen von Radio Vatikan und leiteten gerichtliche Schritte ein. Der Vatikan-Sender hatte daraufhin von sich aus die Sendezeiten und die Kapazitäten seiner Anlagen reduziert.
Man habe sich immer nach den internationalen Richtlinien in Bezug auf elektromagnetische Strahlen gerichtet, so der Sender. Ein italienisches Gericht sprach die angeklagten Verantwortlichen von Radio Vatikan bei dem Rechtsstreit um die angeblich überhöhten Strahlenwerte des Senders frei.
Vergangene Woche hatte der italienische Anonymous-Ableger die Website des Vatikans schon einmal lahmgelegt. In einem Blogeintrag hieß es, die Aktivistengruppe habe die Internetseite "in Entgegnung auf die Lehren, die Liturgien und die absurden und anachronistischen Vorschriften" attackiert, die die katholische Kirche "zu Gewinnzwecken" in der Welt verbreite.
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