Der Bauer staunte nicht schlecht, als er eines morgens in den Hühnerstall kam und ein Kücken auf vier Beinen herumstolzierte. Er rieb sich die Augen, aber es war tatsächlich nicht der Restalkohol. Vermutlich durch einen Gen-Defekt hatte das Huhn ein zweites Paar Beine bekommen. Das Kücken sei organisch gesund und werde sich voraussichtlich normal entwickeln, hieß es. Sollte es seinen genetischen Fehler an künftige Kücken weitergeben, würden sich vierbeinige Hühner züchten lassen.
In der vergangenen Woche hatten Berichte über ein vierbeiniges Huhn in der Slowakei für Aufsehen gesorgt. Nach Medienangaben lebt das Tier seit einem Monat gemeinsam mit normalen Artgenossen auf einem Bauernhof 150 Kilometer östlich von Bratislava. Nach Auskunft der Besitzer geht es auf zwei Beinen, die beiden anderen stünden seitlich ab.
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