EBEL-Halbfinalserie

Linz steht nach 6:1-Sieg über Ljubljana vor dem Aufstieg

Sport
11.03.2012 19:52
Die Black Wings Linz steuern geradewegs auf das EBEL-Finale zu. Die Oberösterreicher gewannen am Sonntag auch das dritte Halbfinalspiel gegen Olimpija Ljubljana und benötigen damit in der "best of seven"-Serie nur noch einen Sieg zum Aufstieg. Diesmal setzte sich der Sieger des Grunddurchgangs vor Heimpublikum klar mit 6:1 durch. Im zweiten Spiel verkürzte Zagreb mit einem knappen 3:2-Heimsieg gegen den KAC in der Serie auf 1:2.

Linz - Ljubljana 6:1 (3:1, 3:0, 0:0)
Die Gastgeber begannen in der mit 3.650 Zuschauern ausverkauften Linzer Eishalle nach einer halbstündigen Verzögerung wegen einer geborstenen Plexiglas-Scheibe äußerst druckvoll und führten nach zwölf Minuten bereits 3:0. Zuerst traf Mairitsch (5.) aus einem Konter ins Kreuzeck, dann verwertete Lebler (7.) einen Abpraller und schließlich beförderte Veidemann (12.) den Puck in Überzahl per Schlagschuss in die Maschen.

Die insgesamt viel zu harmlosen Slowenen kamen noch vor Ende des ersten Drittels durch Music (17.) zum 1:3, die Antwort der Linzer ließ aber nicht lange auf sich warten. Oberkofler (22.) stellte kurz nach Wiederbeginn wieder den beruhigenden Dreitorevorsprung her. Elf Minuten später sorgte Keller (33.) endgültig für die Vorentscheidung, woraufhin Laibach-Tormann Pintaric für Ersatzmann Boh Platz machte. Nach dem sechsten Treffer durch Ouellette (37.) nahmen die Black Wings den Fuß vom Gas und sparten Kräfte für den nächsten Auftritt am Dienstag in Ljubljana.

Zagreb - KAC 3:2 (2:0, 0:0, 1:2)
Der KAC hat im dritten Spiel gegen Zagreb erstmals verloren. Der Rekordmeister aus Klagenfurt hat am Dienstag aber in der eigenen Halle die nächste Möglichkeit, sich den ersten Matchball in der Serie zu holen.

Nach den zwei Niederlagen (0:4, 1:4) zum Auftakt ging Zagreb von Beginn an konzentriert zu Werke und wurde auch prompt belohnt. Kinasewich (5.) und Zanoski (9.) im Powerplay sorgten vor 7.000 Zuschauern im Dom Sportova für die umjubelte Führung. Der KAC kam danach stärker auf, ein Treffer gelang den Rotjacken, wie auch im gesamten zweiten Drittel, aber nicht. Allerdings hatte Scofield im Mittelabschnitt bei einem Lattenschuss Pech.

In der 45. Minute ließen die Kärntner dann mit einem Mann mehr am Eis die Vorentscheidung durch Zanoski zu. Reichel (46.) in Überzahl und Hundertpfund (52.) brachten die Gäste zwar noch einmal heran, der Ausgleich gelang in der hektischen Schlussphase aber nicht mehr.

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(Bild: KMM)



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