Nur eine knappe Stunde ließ eine Hundebesitzerin aus Spital am Pyhrn in Oberösterreich ihren Vierbeiner alleine daheim. Offenbar zu lange für den Hund, der es fertig brachte, mit der Pfote eine Herdplatte einzuschalten. Auf der Herdplatte stand ein Toaster, der durch die Hitze Feuer fing und den Dunstabzug sowie eine Holzverblendung in Brand setzte.
Bis sein Frauchen wieder heimkam, waren die Flammen von selbst erloschen. Der Schaden beträgt dennoch rund 3.000 Euro, wie die oberösterreichische Polizei am Freitag mitteilte. Demnach waren zwar keine Menschen in Gefahr, allerdings wäre es durchaus möglich gewesen, dass die Flammen auf das gesamte Haus übergreifen. Die Küche und ein Vorraum wurden leicht verrußt.
Auch Stubentiger sollte man besser nicht unbeaufsichtigt in der Küche lassen, wie ein Fall aus Kärnten Ende Februar zeigt: Eine Hauskatze löste in einer Wohnung in Radenthein einen Küchenbrand aus, indem sie durch Herumtapsen auf dem E-Herd die integrierte Einschalttaste aktivierte. Der 20 Jahre alte Sohn des Hauses wurde durch den Sirenenton des Feuermelders wach und entdeckte das Feuer in der Küche.
Auf dem Herd hatte ein Weidenkorb durch die Hitzeentwicklung der Kochplatte Feuer gefangen. Gemeinsam mit seinem 42 Jahre alten Vater löschte der Mann den Brand mit einem Feuerlöscher. Ein Feuerwehreinsatz war nicht mehr notwendig. Verletzt wurde dank des Feuermelders niemand, der Sachschaden betrug etwa 5.000 Euro.
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