Die Tochter des ehemaligen Formel-1-Fahrers Emilio de Villota war bereits im vergangenen August in Le Castellet zu Tests in einem Renault-Boliden gesessen.
Das neue Marussia-Auto hat vor dem Saisonstart am 18. März in Melbourne bisher nur Filmaufnahmen absolviert. De Villota wird bis Abu Dhabi im November warten müssen, bis sie es pilotieren darf. Die Stammfahrer Timo Glock aus Deutschland und Rookie Charles Pic aus Frankreich dürften jeden Kilometer brauchen.
De Villota ist nicht die erste F1-Pilotin
Frauen waren bereits vor De Villota in der Formel 1 aktiv. Die erfolgreichste Pilotin war die Italienerin Lella Lombardi, die 1975 im Grand Prix von Spanien Platz sechs belegt hatte. Sie erhielt dafür aber nur einen halben WM-Punkt, weil das Rennen nach einem Unfall mit fünf Toten Zuschauern nach 29 Runden abgebrochen wurde.
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