Allein in Wien seien der Polizei bisher acht geschädigte Juweliere bekannt, erläuterte Hahslinger. Die Verdächtigen aus Serbien (vier von ihnen im Bild) sind zwischen 18 und 53 Jahre alt. Sie sollen Schmuckhändlern hauptsächlich sogenannte Panzer- und Königsketten feilgeboten haben. Diese waren laut Exekutive mit einer gefälschten Punzierung und der Feinheitsgehaltzahl "787" oder "585" versehen. Trotz Ankaufsprüfung konnten die Juweliere die Fälschung nicht erkennen.
Weitere Opfer gesucht
Die Betrüger dürften bei ihren "Verkäufen" teilweise sogar mit ihren richtigen Familiennamen aufgetreten sein. Ermittlern des Stadtpolizeikommandos Innere Stadt gelang es, die mutmaßlichen Mitglieder der Bande nach und nach auszuforschen und festzunehmen. Da die Polizei vermutet, dass es noch weitere Geschädigte geben könnte, wurden die Bilder der Verdächtigen veröffentlicht.
Hinweise nimmt das Kriminalreferat des Stadtpolizeikommandos unter der Telefonnummer 01/31310-21221 entgegen.
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