Um die 41 Wochen dauernde Regentschaft von Donald zu beenden, musste McIlroy in Florida unbedingt gewinnen. Mit einem zweiten Platz wäre er weiter die Nummer zwei geblieben. Ausgerechnet Woods setzte dem seit Samstag voran gelegenen Nordiren am Schlusstag heftig zu. Der 36 Jahre alte Superstar bewältigte die letzte Runde mit 62 Schlägen. Sein bestes Rundenergebnis seit drei Jahren bedeutete den Sprung vom 18. auf den mit Tom Gillis (USA) geteilten zweiten Rang.
McIlroy: "Dachte nicht, dass ich es so schnell schaffe"
McIlroy verteidigte seinen Vorsprung auf den letzten Löchern aber souverän und mit der nötigen Ruhe. "Es war immer ein Traum für mich, Erster der Weltrangliste zu werden, bester Spieler der Welt oder wie auch immer man es nennen will. Aber ich dachte nicht, dass ich es so schnell schaffe. Hoffentlich kann ich mich ein Weilchen dort halten", sagte der Sieger der US Open 2011. Der in Holywood geborene McIlroy streifte für seinen Turniersieg einen Scheck von rund 780.000 Euro ein.
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