Im Endlauf ging es ausschließlich gegen Nicht-Briten, da sich die Inländer in einem eigenen Finale die beiden Olympia-Startplätze ausschwimmen mussten. Rogan war so ohne ernsthaften Konkurrenten, der für Südafrika schwimmende Michael Meyer hatte als Zweitplatzierter 4,36 Sekunden Rückstand auf den OSV-Star. Im Olympia-Kampf der Briten waren gleich vier Athleten schneller gewesen als nachher Rogan.
Der zielte auf eine Zeit von 4:14 Minuten ab, was eine Verbesserung des seit Olympia 2008 in Peking bestehenden OSV-Rekords von Dinko Jukic von 4:15,48 bedeutet hätte. Im Gegensatz zu seinen 4.17,46 am Donnerstagnachmittag bei den Hallen-Staatsmeisterschaften in Graz ist Rogan diesmal ganzkörperrasiert angetreten, was die Verbesserung bringen sollte.
"Es war etwas zu viel für mich"
"Ich glaube, das ganze Hin und Her war etwas zu viel für mich", meinte Rogan nach dem Rennen. Exakt eine Woche davor war er von Los Angeles in London angekommen, am Mittwoch über Wien nach Graz gereist, dort nach dem Rennen bei den Staatsmeisterschaften im Eiltempo zurück nach London geflogen. Zwei weitere 400-Meter-Rennen binnen eines Tages waren dann doch zu heftig.
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