Zwanziger hatte im Dezember überraschend seinen Rücktritt angekündigt. Die Wahl Niersbachs durch die 260 Delegierten galt als reine Formsache, nachdem sich der Ligaverband und das Amateurlager bereits vor dem Bundestag schriftlich auf den 61-jährigen Ex-Journalisten festgelegt hatten. "Du wirst ein großartiger Präsident", prophezeite Zwanziger seinem Nachfolger.
Trotz seines Abschieds vom DFB will Zwanziger bis 2013 in der Exekutive der UEFA und bis 2015 im Führungsgremium der FIFA bleiben. Auch die Bestellung von Niersbachs Nachfolger verlief erwartungsgemäß. Sandrock war bisher als DFB-Direktor für die Bereiche Spielbetrieb, Trainerwesen und Talentförderung zuständig. Bei Red Bull Salzburg war der mittlerweile 55-Jährige von 2006 bis 2008 tätig.
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