Offiziell soll das ganze erst bei der nächsten Aufsichtsratssitzung am 13. März werden, doch intern sind die Würfel gefallen: Bierwirth, der in den letzten Wochen schwere Meinungsverschiedenheiten zum Thema Sparpaket mit seinen Kollegen Albrecht und Malanik hatte, muss seinen Sessel räumen.
AUA-Insider berichten gar von Schrei-Duellen in Sitzungen. Der gebürtige Deutsche Bierwirth soll schwere Bedenken unter anderem gegen das Vorgehen bei den Verhandlungen mit der Belegschaft vorgebracht haben. Doch er konnte sich mit seinen Vorstellungen und Ideen offenbar nicht durchsetzen. Der Vertrag des durchaus karrierebewussten Bierwirth wäre noch bis 2013 gelaufen.
Am Freitag finden auch Betriebsversammlungen des Personals zum Thema Sparpaket statt. Von einem Streik ist aber offenbar nicht die Rede (siehe Infobox).
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