Auf besonders viele der außergewöhnlichen Bilder - siehe Diashows oben - ist Jon Rafman gestoßen, der sie seit Kurzem auf der Website "9-Eyes" ausstellt. Benannt ist die Seite nach den neun Linsen der Kameras, die, auf Googles Autos angebracht, die Street-View-Bilder schießen.
Zu sehen sind unterschiedlichste Szenen: unberührte Natur mit wilden Tieren genauso wie Betonwüsten, in denen sich Gangster und Prostituierte durchschlagen. Doch auch fröhliche, friedliche Szenen fangen die Google-Wagen ein, von lachenden Kindern bis zu jenen Passanten, die ihr nacktes Hinterteil als Gruß an die Welt online verewigen lassen.
Dabei sind nicht alle Abgebildeten von solchen Street-View-Bildern begeistert. So hat etwa erst vor Kurzem ein Franzose Klage gegen Google eingereicht, weil er von den Kameras beim Pinkeln in seinem Hof erwischt worden war (siehe Infobox).
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