Mit den Vorbereitungen für die Errichtung der Brücke habe man bereits begonnen, wie die Stadt Dornbirn mitteilte. Aus Sicherheitsgründen müssten weitere Felsteile abgesprengt werden, dazu werde die Absturzstelle zunächst geräumt. Vorgesehen sei die Sprengung für Anfang der kommenden Woche, danach sollte in wenigen Tagen die Behelfsbrücke stehen.
Für die Umfahrung der Stelle über Kehlegg – sie ist ausschließlich für Anrainer und Feriengäste gedacht - besteht eine Gewichtsbeschränkung von 3,5 Tonnen, Autos benötigen Winterausrüstung.
50-Tonnen-Felsen landete in Badetümpel
Verantwortlich für den Felsabbruch waren laut dem Landesgeologen die Witterungsverhältnisse des heurigen Winters. Das Ereignis sei nicht vorhersehbar gewesen, Versäumnisse seitens der Stadt gebe es daher nicht.
Der Felsbrocken von rund vier Metern Durchmesser und 50 Tonnen Gewicht stürzte mittlerweile in das darunter liegende Bachbett der Dornbirner Ache ab und kam in einem beliebten Badetümpel zu liegen.
Weil hier aus Sicherheitsgründen keine Sprünge ins Wasser mehr möglich seien, bereite man eine Beschilderung für den Sommer vor, hieß es.
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