Fettfreie Zone

So behältst du trotz Fastenkur einen rosigen Teint

Gesund
02.03.2012 16:52
Im Zuge von Diäten und Fastenkuren kann es zu Hautveränderungen kommen. Wir verraten dir, wie man Folgen wie Falten, Unreinheiten und Trockenheit am besten vermeidet.

Viele von uns nehmen die Fastenzeit nun wieder zum Anlass, ein paar Kilos loszuwerden, den Körper zu entschlacken ("Detox") oder die Ernährung umzustellen. Dadurch kommt aber die Haut oft aus dem Gleichgewicht. Im Gegensatz zur weitläufigen Meinung, dass Pickel und Unreinheiten den Erfolg einer Fastenkur anzeigen, solltest du die Hautfunktionen sehr wohl gezielt unterstützen und so mögliche Langzeitschäden verhindern.

"Die Haut kann während einer Diät tatsächlich sehr leiden. Bei den meisten Kuren geht sehr viel Flüssigkeit verloren, was Fältchen und Schuppen zur Folge hat. Bestimmte Diätrezepte, die auf starker Einschränkung des Nahrungsfettes basieren, können zu Mangel an den fettlöslichen Vitaminen A, D, E und K führen, welche aber für die Gesunderhaltung der Haut ausgesprochen wichtig sind", so Dermatologin Dr. Marion Krakor aus Leipzig.

Flüssigkeit und milde Reinigung
Daraus ergeben sich bereits die wichtigsten Gegenmaßnahmen: Genügend Flüssigkeit zuführen und gründliche, aber sehr milde Gesichtsreinigung – etwa mit Waschcreme oder Reinigungsmilch. Die Verwendung von Gesichtswasser ist wichtig, damit die Poren sich wieder schließen und die Reste von Reinigungsprodukten gründlich entfernt werden, es außerdem nicht zu Irritationen kommt, wie die Experten vom "frei Hautforschungsinstitut" empfehlen.

Trage erst nach der gründlichen Reinigung leichte, beruhigende Creme auf. Feine Fältchen und ein Spannungsgefühl kannst du mittels Feuchtigkeitscreme oder einer Packung in den Griff bekommen.

Idealerweise ernährst du dich während einer Diät ja mit vielen frischen Lebensmitteln, Obst und Gemüse. Hautwirksame Vitamine, die du dazu von außen auftragen kannst, befinden sich in Pflegemitteln mit Vitamin A (Erneuerung), E (Zellschutz) und Panthenol (Provitamin B5, Feuchtigkeitsspeicherung). Dermatologische Studien haben nämlich bewiesen, dass diese Stoffe sehr wohl auch über Cremes mit dementsprechender Textur in die Haut gelangen können.

Sag schlaffen Zonen den Kampf an!
Wer Umfang verliert, der muss schlaffen Zonen den Kampf ansagen. Dazu eignen sich kurze, aber effektive Gymnastik (Bauch-Bein-Po, Oberarme) und darauffolgende Massagen der Problemzonen.

Baue auch Entspannungsübungen in den Alltag ein, um Heißhungerattacken zu umgehen. Dies kannst du sinnvoller Weise mit einer Gesichtspackung verbinden. Pickel kannst du mittels gründlicher, aber sanfter Reinigung loswerden.

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