Die Band bestätigte am Mittwoch den Tod ihres Gründungsmitglieds auf ihrer Webseite. Jones starb in seinem Haus in Indiantown im US-Staat Florida an einem Herzinfarkt. Der Vater von vier Töchtern war in dritter Ehe mit Jessica Pacheco verheiratet.
Der gebürtige Engländer hatte sich 1965 mit Micky Dolenz, Michael Nesmith und Peter Tork zusammengetan - eigentlich nur für eine Fernsehserie. Die zunächst für die Serie zusammengestellte Boygroup wurde mit Hits wie "I'm a Believer" und "Last Train to Clarksville" berühmt.
Einer ihrer größten Erfolge war "Daydream Believer", der die Stimme von Jones weltbekannt machte. Doch die Gruppe hatte wechselnde Leadsänger, beim größten Hit "I'm a Believer" zum Beispiel war es Dolenz. Teenieidole war sie alle, doch Jones stach mit seinem britischen Akzent hervor.
Blumen für Jones
Wenige Jahre nach dem Ende der Fernsehserie 1968 löste sich die Gruppe eigentlich auf. Doch die Musiker traten über Jahre hinweg immer wieder zusammen auf. Selbst im vergangenen Jahr versuchten sie noch einmal ein Comeback. Jones war da allerdings nicht mehr dabei. 2009 hatte er ein eigenes Album veröffentlicht.
Der Engländer habe noch Mitte Februar in New York und im US-Staat Oklahoma auf der Bühne gestanden, berichtete "TMZ". Vor einem Dreivierteljahr hatte er der lokalen "Palm Beach Post" noch gesagt, er habe nach Aussage der Ärzte das Herz eines 25-Jährigen. Als die Nachricht von seinem Tod bekannt wurde, wurden auf Jones in den Gehweg eingelassenen Stern auf dem "Walk of Fame" in Hollywood Blumen niedergelegt (siehe Foto oben).
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