Der Salzburger kam gegen 16.30 Uhr bei der Abfahrt von der Moaralm in einer großen Linkskurve mit seinem Holzschlitten von der Rodelbahn ab, stürzte über eine Böschung und kam im Wald zu liegen. Der Verunglückte konnte noch per Handy einen Notruf absetzen, woraufhin mehrere Bergwachten sowie ein Hubschrauber die Suchaktion nach dem Schwerverletzten starteten.
Retter hörten den Mann im Wald schreien
Die Suche mit dem Helikopter blieb aber erfolglos, obwohl der Mann der Leitstelle angeben konnte, ob sich der Hubschrauber näherte oder entfernte. Gerade als sich eines der Einsatzfahrzeuge im Schnee festgefahren hatte, hörten die Bergretter den 50-Jährigen im Wald schreien. Sie fanden den Salzburger schließlich unterhalb der Forststraße, wie das Bayerische Rote Kreuz mitteilte.
Der Schwerverletzte wurde noch an Ort und Stelle erstversorgt und danach mit dem Geländeauto ins Tal gebracht. Ein Hubschrauber flog den 50-Jährige ins Salzburger Unfallkrankenhaus. Der Rettungseinsatz dauerte rund eineinhalb Stunden.
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