"Ich bin so froh, den Jonas endlich wieder auf dem Arm halten zu können. Die letzten Monate waren hart, ich habe ihn sehr vermisst. Jetzt wird alles gut", strahlte die junge Mama, als sie ihr Baby zusammen mit Jonas' Großmutter vor der Bezirkshauptmannschaft in Wels stolz herzeigte.
Ein Albtraum liegt hinter ihr. Vor drei Monaten war ihr - wie berichtet (siehe Infobox) - ihr Bub weggenommen worden, unter anderem wegen nicht bezahlter Strafzettel der Oma. Das Bezirksgericht Lambach beschloss schließlich, dass das Kind "umgehend" seiner Mutter zurückgegeben werden solle.
"Werden erst einmal Weihnachten nachfeiern"
Doch zwei Tage lang spielte die Jugendwohlfahrt ein grausames Katz-und-Maus-Spiel mit der Familie, immer wieder wurde ihr die Rückgabe des Einjährigen in Aussicht gestellt, dann wurde doch nichts daraus. Wohin diese Hinhaltetaktik führen sollte, ist unklar.
Und es war der jungen Frau auch egal, als sie schließlich ihren Sohn mit nach Hause nehmen durfte: "Jetzt werden wir erst einmal Weihnachten nachfeiern", freute sich die Mama auf viele gemeinsame Stunden mit ihrem kleinen Sonnenschein.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.