Promi-Tanz in Graz

Miss Austria mit “Mister Ferrari” auf der Opernredoute

Steiermark
29.01.2012 09:00
Den Einlasszeitpunkt 19.00 Uhr hatten viele der Gäste der 14. Opernredoute in der Oper Graz eher als Empfehlung genommen: Erst eineinhalb Stunden später gerieten die Garderobieren am Samstagabend beim Entgegennehmen der Mäntel einigermaßen in Stress. Unter den Gästen waren neben"Mister Ferrari" Heribert Kasper und seiner Begleitung, Miss Austria Carmen Stamboli, auch Roberto Blanco, Frank Stronach sowie Justizministerin Beatrix Karl.

Heribert Kasper erschien standesgemäß in einem Ferrari-roten Jackett mit dem schwarzen Pferd auf der Brusttasche, Stamboli trug ein rotes, teils bodenlanges Kleid mit einem rosenbesetzten Schulterträger. Designer Nhut La Hong erschien flankiert von zwei Damen in wunderschönen bodenlangen Kreationen in Zartlila und Weiß-Schwarz.

Opern-Intendantin Elisabeth Sobotka, die gemeinsam mit den Organisatoren Bernd Pürcher und Michael Tomec auf der Feststiege die Begrüßung der Gäste vornahm, erklärte, sie sei für den Redoute-Abend noch nicht versprochen - was das Fegen übers Parkett angehe. Sie gehe den Abend sehr entspannt an, "mal sehen, vielleicht schaue ich auch in der Diskothek vorbei. Aber ich bin nicht so der richtige Shaker."

Justizministerin Karl verteilt "charmante Körbe"
Justizministerin Karl, bereits mehrmals Redoute-Besucherin, gab offen und ehrlich zu, nicht so gerne zu tanzen: "Ich gebe sehr charmante Körbe. Auf Bällen gibt es zudem auch die Möglichkeit guter Gespräche, nicht nur guter Tänze." Rechtliche Konsequenzen für schlechtes Tanzen gebe es keine, so die Justizministerin schmunzelnd.

Gut gelaunt gaben sich die steirischen Landesregierer Elisabeth Grossmann und Bettina Vollath sowie Hans Seitinger. Grossmann hatte zuvor den Marienstüberl-Ball, das Fest einer Caritaseinrichtung besucht, wo sie über die vielen guten Tänzer überrascht gewesen sei. Sie selbst sei ja Turniertänzerin. Auf Nachfrage präzisierte sie auf steirisch: "Ich tua nia tanzen".

Finanzlandesrätin Vollath erklärte auf die Frage, wie denn der Besuch eines solchen Festes vereinbar sei, wenn das Land einen Sparkurs fahre: "Wer feste arbeitet, darf auch Feste feiern. Ich freue mich immer ganz besonders aufs Tanzen, aber bei der Opernredoute ist es auch das Gesamtpaket, das überzeugt."

Blanco und Stronach begeistert
Roberto Blanco und Ehefrau Luzandra besuchten die Opernredoute zum ersten Mal. Der Ehrengast von Ex-Sturm-Präsident Hannes Kartnig meinte, in der Steiermark sei er immer gerne. "Das ist für mich großartig, das Essen, die Weine…". Auch Schauspielerin Ulrike Beimpold mischte sich unter das Ballvolk,

Agil wie immer zog Automagnat Frank Stronach bei der Opernredoute ein, er war bereits mehrmals Gast gewesen: "Ich tanze schon, wenn ich aufgefordert werde", beschied er knapp, aber gut gelaunt, bevor er sich die Feststiege hinaufbegab. Wie er die Opernredoute einschätze? "Manche Veranstaltungen sind Pflicht, hier auf die Redoute geht man aber gerne."

Jubel für Musik und Balett
Für großen Jubel sorgten die Musik- und Tanzdarbietungen der verschiedenen Opern-Ensembles sowie der 128 Debütanten: Letztere glänzten u.a. mit einer anspruchsvollen "Herren-Pyramide". Gegen 22.20 Uhr hieß es dann endlich seitens Conferencier Alfons Haider: "Alles Walzer" - eine zumindest ebenso große Ballgäste-Schar die dann die Tanzfläche stürmte, begab sich nun erst einmal zur Stärkung an die Bars im Dschungelstil bzw. der Havanna-Lounge im Galeriefoyer und die Casino Champagner Bar im Spiegelfoyer.

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