Die beiden Ungarn waren am Heimweg aus England, wo Vater und Sohn arbeiten. Vermutlich waren sie die Nacht über durchgefahren, als sie am Sonntag um 5.20 Uhr auf der Welser Autobahn nur noch zwei Kilometer von der Einmündung in die A1 entfernt waren. Der Sohn saß am Steuer des englischen – also rechtsgesteuerten – Wagens, der Vater döste am Beifahrersitz.
Am Pannenstreifen stand ein bulgarischer Lkw, der wegen eines technischen Defekts liegengeblieben war. Kurz bevor der Volvo den Lkw passierte, nickte der junge Lenker ein. Das Auto kam rechts von der Fahrbahn ab und krachte ungebremst gegen den Auflieger, schob sich mit der rechten Hälfte richtiggehend darunter und wurde dann noch quer über die A25 katapultiert.
Der 21-jährige Lenker wachte aus seinem Sekundenschlaf nicht mehr auf, er war auf der Stelle tot. Sein Vater überlebte am Beifahrersitz und wird im Krankenhaus Wels versorgt. Der Lkw-Chauffeur blieb unverletzt, erlitt aber einen Schock.
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