Die Touristen wurden nach der Erstversorgung vor Ort dennoch ins Krankenhaus nach Zell am See gebracht. Während an dem Kleinbus ein Totalschaden entstand, konnte der Zug seine Fahrt nach dem Eintreffen eines Ersatzlokführers - rund eine halbe Stunde nach dem Unfall - fortsetzen. Der etatmäßige Lokführer wurde derweil von der Polizei zum Unfallhergang einvernommen.
"Vermutlich zu schnell unterwegs gewesen"
Der Bahnübergang ist mit einem Andreaskreuz und einer Stopptafel gesichert. "Es war sehr rutschig. Vermutlich ist das Fahrzeug zu schnell unterwegs gewesen und in den Zug hineingerutscht", meinte Mackinger. Die Garnitur der Pinzgaubahn, die von Zell am See in Richtung Krimml unterwegs war, habe dann den Kleinbus zur Seite geschoben. Die B168 war laut Polizei für kurze Zeit gesperrt.
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