Botschaft an alle

Nordkorea schließt Kurswechsel kategorisch aus

Ausland
30.12.2011 07:18
Nordkorea hat nach dem Führungswechsel eine Fortsetzung seines bisherigen Kurses angekündigt. Südkorea und seine Verbündeten sollten auf keine Veränderungen hoffen, hieß es in der ersten Botschaft des Landes an die Außenwelt seit der Machtübernahme durch Kim Jong Un, den Sohn des verstorbenen Staatsführers Kim Jong Il. Die Erklärung wurde am Freitag vom Nationalen Verteidigungsrat abgegeben und von der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA verbreitet.

"Wir erklären in aller Form und mit Nachdruck, dass die törichten Politiker auf der ganzen Welt, einschließlich der Marionetten in Südkorea, keinerlei Veränderungen von unserer Seite erwarten sollten", heißt es in der Botschaft des Rats, der unter Kim Jong Il die entscheidende politische Institution im Land war. Kim Jong Un hat sich seit dem Tod seines Vaters noch nicht öffentlich geäußert.

Unterdessen berieten die USA am Donnerstag mit ihren südkoreanischen Verbündeten über die Entwicklung der Lage. US-Verteidigungsminister Leon Panetta habe etwa 20 Minuten lang mit seinem Kollegen Kim Kwan Jin gesprochen, teilte ein Ministeriumssprecher in Washington mit. Oberste Priorität der beiden Staaten blieben Frieden und Stabilität auf der koreanischen Halbinsel.

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