"Sparta" repariert
Fischtrawler bereits auf dem Weg zurück aus dem Polareis
Den Mannschaften beider Schiffe war es gelungen, ein 30 Zentimeter langes Loch im Rumpf sowie ein zweites Loch im Bug, das am Dienstag entdeckt worden war, notdürftig zu schließen. Bereits zu Weihnachten hatte der südkoreanische Eisbrecher mit Versorgungsmaterial die "Sparta" erreicht.
Innerhalb von zwölf Stunden dürften die beiden Schiffe aus dem gefährlichen Gebiet mit treibenden Eisschollen heraus sein, sagte einer der Koordinatoren im Rettungszentrum, Chris Henshaw, im Rundfunk. Dort soll die "Sparta" zunächst zu ihrem Schwesterschiff stoßen, der "Chiyo Maru 3" und dann weiter nach Lyttelton an der Südküste Neuseelands fahren.
Schiff kollidierte mit Eisberg
Der Trawler mit 32 Seeleuten an Bord war am 16. Dezember etwa 3.700 Kilometer von Neuseeland entfernt im Südpolarmeer mit einem Eisberg kollidiert und leckgeschlagen. Flugzeuge warfen daraufhin Pumpen, Treibstoff und Reparaturmaterial über dem Schiff ab, sodass die Gefahr des Sinkens abgewendet werden konnte.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.