"Sparta" repariert

Fischtrawler bereits auf dem Weg zurück aus dem Polareis

Ausland
28.12.2011 11:02
Der mit einem Eisberg kollidierte russische Fischtrawler "Sparta" ist nach erfolgreicher Reparatur jetzt unter eigenem Antrieb auf dem Weg zurück ins offene Meer. Der südkoreanische Eisbrecher "Araon" begleitet das 48 Meter lange Schiff mit 32 Mann an Bord zur Sicherheit, berichtete das neuseeländische Zentrum für Seenotrettung am Mittwoch.

Den Mannschaften beider Schiffe war es gelungen, ein 30 Zentimeter langes Loch im Rumpf sowie ein zweites Loch im Bug, das am Dienstag entdeckt worden war, notdürftig zu schließen. Bereits zu Weihnachten hatte der südkoreanische Eisbrecher mit Versorgungsmaterial die "Sparta" erreicht.

Innerhalb von zwölf Stunden dürften die beiden Schiffe aus dem gefährlichen Gebiet mit treibenden Eisschollen heraus sein, sagte einer der Koordinatoren im Rettungszentrum, Chris Henshaw, im Rundfunk. Dort soll die "Sparta" zunächst zu ihrem Schwesterschiff stoßen, der "Chiyo Maru 3" und dann weiter nach Lyttelton an der Südküste Neuseelands fahren.

Schiff kollidierte mit Eisberg
Der Trawler mit 32 Seeleuten an Bord war am 16. Dezember etwa 3.700 Kilometer von Neuseeland entfernt im Südpolarmeer mit einem Eisberg kollidiert und leckgeschlagen. Flugzeuge warfen daraufhin Pumpen, Treibstoff und Reparaturmaterial über dem Schiff ab, sodass die Gefahr des Sinkens abgewendet werden konnte.

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