Schöttel, Foda & Co.

Hickersberger zeigt “Respekt vor der jungen Garde”

Fußball
27.12.2011 16:35
Während die heimische Trainerzunft ihren wohlverdienten Urlaub genießt, gibt's für einen keine Pause: "Legionär" Josef Hickersberger, bei unserer großen Fußballerwahl (siehe Infobox) natürlich auch ein Kandidat, ist in den Vereinigten Arabischen Emiraten mit seinem Klub Al Wahda auch über die Weihnachtsfeiertage im Einsatz. Der "Krone" erklärt er, wer für ihn die Trainer des Jahres sind und sinniert über sein Duell mit Diego Maradona.

Am 30. Dezember kommt's in Abu Dhabi für Hickersberger zum Wiedersehen mit Maradona, der Al Wasl (Dubai) trainiert. Allerdings weiß "Hicke" noch nicht, ob er Diego auf der Betreuerbank begrüßen wird können: "Im Moment hat er wieder einmal Schwierigkeiten, möglich, dass er gegen uns gesperrt ist. Was ich nicht hoffe, denn dann müsst' ich auf die Tribüne raufklettern, um Diego die Hand zu schütteln."

Respekt vor Schöttel und "Petzi"
Einigen heimischen Trainern würde Hickersberger gerne die Hand schütteln - "um ihnen zu ihren Erfolgen zu gratulieren!" Er selbst tut sich schwer, beim "Trainer des Jahres" eine Rangliste zu erstellen. "Weil viele sehr gute Arbeit geleistet haben. Ich würde generell sagen, dass Platz eins der jungen Garde gehört." Da fällt ihm zum Beispiel Rapids Peter Schöttel ein: "Mir hat sehr imponiert, dass er es schaffte, mit einer Mannschaft, die gerade im Umbau ist, Winterkönig zu werden." Oder der "Petzi", wie er Wiener Neustadts Peter Stöger nennt: "Nur zehn Punkte hinter Rapid zu liegen, ist mit den Möglichkeiten, die er hat, sensationell!"

Auch Admiras Didi Kühbauer gehört für ihn in die Riege der jungen Garde: "Mit einem Aufsteiger vorne mitzumischen, ist nicht so einfach, wie viele glauben. Der Didi hat seine Mannschaft im Griff, auch auf die Gegner gut eingestellt - Respekt!" Den hat er auch vor Franco Foda, "weil der erstens natürlich mit Sturm Meister geworden ist und zweitens trotz Verletztenmisere und Doppelbelastung wieder vorne dabei ist."

"Austria hat den schönsten Fußball gespielt"
Einen aus seiner "Altersklasse" vergisst er nicht: "Die Austria hat im Herbst den schönsten Fußball gespielt. Zwar nicht immer, aber sie ist spielerisch die beste Mannschaft - ein Verdienst von Karl Daxbacher. Ich habe auch die Spiele gegen Alkmaar gesehen, da hat die Austria auf internationalem Niveau Topleistungen gezeigt. Das kann dem Karl bei allem, was zuletzt passiert ist, keiner nehmen!"

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(Bild: KMM)



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