Herzog: "Wäre toll!"

Werder Bremen angelt nach “Ösi-Özil” Junuzovic

Fußball
27.12.2011 09:15
Im Frühjahr gab's schon einmal einen Flirt zwischen Werder Bremen und Zlatko Junuzovic, jetzt soll der deutsche Bundesligist wieder an Austrias Spielmacher dran sein. Laut "Bild"-Zeitung soll Junuzovic die Lücke im offensiven Mittelfeld schließen und in die Fußstapfen eines Andi Herzog oder Mesut Özil treten.

"Herzog, Micoud, Diego, Özil und bald Junuzovic?", fragt die "Bild" – und vergleicht ihn auch gleich mit einem Österreicher, der bereits bei Bremen spielt: "Der Ösi hätte als Werder-Spielmacher ein schweres Erbe anzutreten. Immerhin gilt er als pflegeleicht. Kein Mann für Skandale, sondern für feine Pässe und Tore." Ein Seitenhieb auf Marko Arnautovic, den Junuzovic vom Nationalteam her ebenso bestens kennt wie Sebastian Prödl, mit dem er bereits 2007 bei der U-20-WM in Kanada aufgespielt hatte.

Herzog: "Für Sladdi wäre das eine tolle Geschichte"
Andreas Herzog, der acht Jahre (1992 bis 1995 und 1996 bis 2001) in Bremen spielte, kann Junuzovic zum Wechsel nur raten: "Werder ist ein Superverein, bei dem alles passt, wo man sich wohlfühlt. Für Sladdi wäre das eine tolle Geschichte."

Parits sucht bereits einen Nachfolger
Laut "Bild" will Bremen Junuzovic erst im Sommer holen. Dann ist er nämlich ablösefrei und natürlich günstiger. Aber wer weiß, was im Winter noch alles passiert. Austria ist ja bereit, den 24-Jährigen gegen eine Ablöse schon jetzt gehen zu lassen, Sportchef Thomas Parits will in den nächsten Tagen bereits einen Junuzovic-Nachfolger präsentieren: "Damit dieser sich im Frühjahr schon eingewöhnen kann."

Vor einem Jahr ging es bei Aleksandar Dragovic auch recht schnell: Basel zeigte Interesse, die Austria signalisierte Gesprächsbereitschaft – und schon war der Verteidiger im Winter weg, kassierte Violett noch ein hübsches Körberlgeld.

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(Bild: KMM)



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