Echter Amerikaner

US-Gericht weist “Kenia-Klage” gegen Obama ab

Ausland
23.12.2011 10:00
"Klage abgewiesen", hieß es am Donnerstag von einem Berufungsgericht in San Francisco. Eine Gruppe politischer Rivalen und Angehöriger der Streitkräfte zweifelt nach wie vor an, dass US-Präsident Barack Obama in den USA geboren ist. Das Gericht hielt den Vorwurf für juristisch unhaltbar - eine Klage sei nicht zu rechtfertigen.

Die sogenannten "Birthers" vertreten die Ansicht, dass Obama nicht auf Hawaii, sondern in der kenianischen Heimat seines Vaters geboren sei - und laut Verfassung gar nicht Präsident der Vereinigten Staaten sein dürfe.

Eine vom Weißen Haus vorgelegte Geburtsurkunde bezeichnen die "Birthers" als Fälschung. Niemals sei sie "gerichtlich verifiziert" worden, auch sei "nicht bewiesen", dass Obamas Sozialversicherungsnummer tatsächlich jene sei, die ihm auch zugewiesen wurde.

Die Gruppe gibt sich kämpferisch und kündigte nach dem Urteil vom Donnerstag an, "die Justiz bis zu ihrer Spitze nutzen" zu wollen.

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