Salzburg - VSV 1:4 (0:1, 1:2, 0:1)
Die Salzburger begannen überfallartig, hatten Chancen am Fließband und Steve Regier sowie Doug Lynch trafen nur die Stange. Das Tor fiel auf der anderen Seite: Benjamin Petrik traf in Unterzahl aus einem Break zum 1:0 für den VSV (14.) und danach stellte Salzburg den Spielbetrieb mehr oder minder ein. Die Mannschaft fand gegen die Verteidigung des VSV sowie deren Konter kein Mittel, agierte aber auch ideenlos und ließ zudem den nötigen Einsatz vermissen.
Fast hatte man den Eindruck, als sei bei Salzburg die Luft nach dem selbst erklärten Saison-Höhepunkt draußen. Der VSV wiederum spielte den Sieg souverän nach Hause und darf sich berechtigte Chancen auf Rang sechs machen. Eine Luftveränderung gibt es für zwei Salzburg-Legionäre. Jeremy Williams und Robbie Earl spielen nächste Woche beim Spengler Cup in Davos für Team Canada bzw. HC Davos.
Linz - 99ers 4:1 (1:0, 0:0, 3:1)
Vom Spielverlauf hätte die Partie schon vorher für die Gastgeber gelaufen sein müssen, vor allem nach der schnellen Führung durch Martin Grabher-Meier (4.). Die Gäste zeigten sich in der Folge aber als unangenehmer Gegner, wogegen die Linzer gute weitere Möglichkeiten ausließen. Nur 24 Sekunden nach Beginn des Schlussdrittels stellte Gregor Baumgartner die Weichen auf den 23. Linzer Saison-Sieg.
Die endgültige Entscheidung fiel in Minute 54, als nach einem Stangenschuss der Grazer Rob Hisey im Gegenzug im Powerplay auf 3:0 stellte. Den Steirern gelang durch Lysak immerhin das Ehrentor (57./PP), erneut Hisey stellte aber den Dreitore-Abstand wieder her (59.). In einer Trikotaktion wurden 17.200 Euro eingenommen, der Erlös wird den SOS-Kinderdörfern zur Verfügung gestellt.
Capitals - KAC 2:4 (0:2, 0:1, 2:1)
In einem von beiden Mannschaften sehr aggressiv und körperbetont geführten Spiel ging der KAC bereits nach 51 Sekunden durch Routinier Brandner in Führung. Die Capitals hatten zwar mit Fortdauer des Spiel mehr Spielanteile, die Tore schossen allerdings die Klagenfurter. Tenute (15.) und Kalt (33.) im Powerplay sorgten bereits nach der Hälfte des Spiels für eine kleine Vorentscheidung.
Im letzten Drittel kamen die Wiener durch Tore von Rodman (45.) und Gratton (52./PP) noch bis auf einen Treffer heran, die Aufholjagd kam allerdings zu spät. Der vierte Treffer der Gäste ins leere Caps-Tor hatte nur noch statistischen Wert. Die Spiele gegen den KAC sind jedes Mal ein Verkaufsschlager in Wien, erneut verwandelten 7.000 Zuschauer das Eissportzentrum Kagran in einen Hexenkessel.
Fehervar - Medvescak Zagreb 2:3 (0:2, 1:0, 1:1)
Znojmo - Jesenice 2:1 n.P. (0:0, 0:0, 1:1 - 0:0, 1:0)
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