Blutiges Drama

Schlafendes Baby vom Hund des Opas in Kopf gebissen

Steiermark
22.12.2011 10:00
Ein Baby ist am Mittwoch in der Oststeiermark vom Hund seines Großvaters gebissen und schwer verletzt worden. Das neun Monate alte Mädchen wurde mit Kopfverletzungen in die Kinderchirurgie des LKH Graz gebracht. Der 65-Jährige muss mit einer Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung rechnen.

Die 28-jährige Mutter der Kleinen war mit ihrer Tochter am späten Mittwochnachmittag zu einem Besuch bei ihrem Vater in dessen Haus östlich von Graz gewesen und hatte sich dann verabschiedet, um sich mit einer Freundin zu treffen, wie die "Krone" erfuhr. Das schlafende Mädchen ließ sie im Kinderwagen bei ihren Eltern.

Später passierte dann das Drama: Der fünfjährige slowakische Wolfshund dürfte das Baby laut dem Großvater am Kopf aus dem Kinderwagen gezogen haben, weil er mit ihm spielen wollte. Der Opa wurden erst auf das blutige Drama aufmerksam, als das Baby aufschrie. Er rannte in den Raum, wo er das blutverschmierte Kind fand.

Baby befindet sich nicht in Lebensgefahr
Der Säugling wurde vom Notarzt mit der Ambulanz ins LKH Graz gebracht, wo die Ärzte schwere Schädelverletzungen feststellten. Die Kleine wurde in künstlichen Tiefschlaf versetzt. Lebensgefahr bestand aber keine.

Der Großvater muss nun mit einer Anzeige rechnen. Was mit dem Hund geschehen soll, hänge auch vom Ergebnis der Erhebungen ab, hieß es. Laut Polizei war der Wolfshund bisher nicht auffällig.

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