Prohaskas Analyse
"Ich verspäte mich um bis zu 1,5 Stunden" war wohl ein sehr häufig gesagter Satz am Stau-Mittwoch: Der Mega-Laster (Bild) fuhr auf die Betontrennwand auf, wurde auf den linken Fahrstreifen geschleudert und zerquetschte die Mittelleitwand, dass die Betonbrocken nur so durch die Luft flogen. Eine Spezialfirma musste zur Bergung anrücken.
Geschehen war das Unglück um 4.15 Uhr, daraufhin brach das Chaos los: "Zehntausende Pendler standen im Stau", erklärt ARBÖ-Experte Thomas Haider. "Erst nach neun Uhr ging es wieder." Bis zu 20 Kilometer lang war die Blechlawine, weitere 20 Kilometer Stau bildeten sich auf den verstopften Ausweichrouten. Der Kranfahrer – er war mit den Nerven am Ende – musste psychologisch betreut werden.
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