Zittern geht weiter
Trawler-Crew kann das Leck nicht verschließen
"Sie kontrollieren den Wasserpegel zwar durch das Abpumpen mit zwei Pumpen", sagte der Koordinator im Rettungszentrum, Neville Blakemore, am Sonntag. "Aber sie schaffen es nicht, das Leck zu verschließen, weil sie dafür eine der Pumpen abschalten müssten, und dann würde das Wasser wieder steigen."
Die Crew habe um weiteres Hilfsmaterial gebeten, erzählte er weiter. Am Samstag hatte die neuseeländische Luftwaffe in einem waghalsigen Manöver bereits eine zweite Wasserpumpe und Diesel auf dem Schelfeis neben dem Unglückstrawler abgeworfen. Der Flug dauert von Neuseeland aus acht Stunden.
Schiffe kommen erst in einigen Tagen zu Hilfe
Der Fischtrawler verunglückte 3.700 Kilometer südöstlich von Neuseeland. Das nächstgelegene Schiff braucht wegen der schwierigen Seeverhältnisse mit vielen treibenden Eisschollen noch mehrere Tage bis zur "Sparta".
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.