Sie hat mich gebeten mich bei allen, die sich dafür eingesetzt haben, und uns unterstützt haben, zu bedanken! In diesem Tierheim leben 1.600 Hunde. Die Tiere sind von der Straße aufgelesen worden, um sie vor dem Tod zu bewahren. Für die Hunde ist dieses Heim das Paradies. Nach österreichischen Tierschutzkriterien wäre dieses Heim eine Katastrophe! Aber in der Ukraine war Tierschutz in den vergangenen Jahren kaum kein Thema. Wenige interessierten sich für das Leid der Straßenhunde. Die Arbeit der Tierschützer, die es gibt, ist ein Kampf gegen Windmühlen. Und ein täglicher Kampf ums Überleben ihrer Schützlinge!
Aber die internationalen Proteste zeigen Wirkung! Die Politik zeigt Bereitschaft und die Erkenntnis, dass der Schutz von Tieren zum Thema gemacht werden muss. Dass die westliche Welt das teilweise grausame Vorgehen gegen Straßenhunde nicht akzeptiert. Sergiy Kluyeyev von der Österreich-Ukrainischen Freundschaftsgruppe hat anlässlich unseres Besuches ebenfalls 15.000 Euro für das Tierheim "SOS" gespendet. Der Umweltminister hat mir zugesagt, mit Bürgermeistern, die nach wie vor für die Tötung der Straßenhunde Geld zur Verfügung stellen, Kontakt aufzunehmen, um diese abscheuliche Vorgangsweise zu untersagen. Vertreter der Stadt Kiew wollen Kastrationsaktionen unterstützen. Ob das alles nur Beschwichtigungssignale sind? Ich glaube nicht! Ich will und muss darauf vertrauen! Mehr Infos über unsere Hilfsaktion in der Ukraine findest du hier.
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