Grundsätzlich gilt: Besser ein Hund, der weniger frißt, als einer, der zuviel frißt, immer fressen will, oder gar am Tisch bettelt. In solch einem Fall empfiehlt es sich, ab und zu gezielt einen Fastentag einzulegen.
Hält die Appetitlosigkeit länger als einen Tag an, kann es beim Rüden sein, dass er "verliebt" ist oder bei der Hündin daran liegen, daß sich die Läufigkeit ankündigt. Ein weiterer Grund kann mangelnde Bewegung sein. In diesem Fall kann ein ausgiebiger, flotter Spaziergang an der frischen Luft Wunder wirken.
Möglicherweise rührt die Unlust am Fressen auch daher, dass der Hund immer das gleiche Futter bekommt. Abwechslung auf dem Speiseplan wird von den Vierbeinern durchaus begrüßt. Die Fertignahrungsindustrie hat sich darauf eingestellt und bietet gesunde Nahrung für Hunde in vielen Geschmacksrichtungen an.
Besorgniserregend wird die Appetitlosigkeit allerdings dann, wenn sie länger anhält und der Hund abmagert. Dann kann es sein, daß er krank ist. In diesem Fall empfiehlt es sich, den Tierarzt aufzusuchen.
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