Verfügbar sind Versionen von "Google Currents" für Smartphones und Tablets mit dem Google-System Android sowie für das iPhone und das iPad von Apple - bisher allerdings nur in den USA.
Zum Start der neuen Zeitschriften-App hat Google Verträge mit 150 Verlagen und anderen Medienpartnern abgeschlossen, unter ihnen sind etwa das Wirtschaftsmagazin "Forbes", die Zeitung "Guardian" sowie die Nachrichtensender ABC News und Al-Jazeera English. "Die Inhalte sind optimiert für Smartphones und Tablets, sodass Sie intuitiv zwischen Texten, Bildern und Videos navigieren können, auf kleinen genau wie auf großen Bildschirmen - und das sogar ohne Internetverbindung", schrieben Google-Manager Mussie Shore und Entwickler Sami Shalabi im Mobile-Blog des Unternehmens.
Frontalangriff auf Apple
Google greift mit Currents vor allem Apple an: Der US-Technologiekonzern beherrscht derzeit den Tablet-Markt und verkauft über seine Plattform bereits Zeitschriften und Bücher. Viele Verlagshäuser erhoffen sich von solchen Angeboten auf Smartphones und Tablets eine neue Einnahmequelle. Bisher schreiben die meisten Verlage mit ihren Angeboten im Internet aber rote Zahlen. Zudem gibt es immer wieder Streit mit Apple um die Aufteilung der Einkünfte und Fragen des Datenschutzes.
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