'Schätze Bemühungen'
Obama sprach mit Merkel über Euro-Schuldenkrise
Obama und Merkel hätten die Bedeutung einer "bleibenden und glaubwürdigen Lösung" für die Krise hervorgehoben und eine Fortsetzung ihrer Beratungen vereinbart, hieß es am Mittwochabend.
Die USA sind besorgt über die möglichen Folgen der Euro-Schuldenkrise für die heimische Wirtschaft. Obama fürchtet auch, dass wirtschaftliches Störfeuer aus Europa seine Chancen auf eine Wiederwahl im November 2012 erheblich beeinträchtigen könnte.
Obama schickte seinen Finanzminister
Der Präsident hatte im Vorfeld des EU-Gipfels seinen Finanzminister Timothy Geithner zu Gesprächen nach Europa geschickt. Dieser war am Dienstag unter anderem mit dem deutschen Finanzminister Wolfgang Schäuble und am Mittwoch mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy zusammengekommen. Am Donnerstag soll Geithner in Mailand den neuen italienischen Regierungschef Mario Monti treffen.
Zweitägiger Gipfel in Brüssel
Die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Länder kommen am Donnerstag in Brüssel zusammen, um über die Euro-Schuldenkrise zu beraten. Der zweitägige Gipfel beginnt mit einem Abendessen, bei dem es um Maßnahmen für strenge Haushaltsdisziplin und eine engere wirtschaftspolitische Abstimmung geht. Deutschland und Frankreich setzen sich dafür ein, verbindliche Regeln dafür mindestens im Kreis der 17 Euro-Länder vertraglich zu verankern.
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